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Dr. Ingrid Stapf

Ingrid Stapf ist eine deutsche Medienethikerin
mit dem Schwerpunkt Kinder-Medien-Ethik.

An der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis forscht sie zu Fragen des gelingenden Lebens
in Zeiten der Mediatisierung. Sie verbindet ihre
Expertise in der akademischen Forschung und
Lehre mit Vorträgen, Medienprojekten und als Beraterin rund um Kinder und Medien.

Schon während ihres Studiums der Philosophie, Psychologie und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf arbeitete sie in Rundfunk und Fernsehen, im Dokumentarfilm- und Printbereich. Ihre Promotion zur Medienselbstregulierung schrieb sie an der Universität Düsseldorf und als Gastwissenschaftlerin
an der University of California in Davis (USA), für die sie später zwei Jahre das Education Abroad Program
an den Berliner Universitäten wissenschaftlich koordinierte. Nach ihrer Arbeit als Geschäftsführerin für eine Qualitätsinitiative für Kinder im Internet (Erfurter Netcode e.V.), arbeitete sie als Akademische Rätin an der
FAU Erlangen im Studiengang Medien-Ethik-Religion und schreibt dort ihre Habilitation zur Grundlegung einer
Kinder-Medien-Ethik im digitalen Zeitalter. Aktuell arbeitet sie am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen. Ein Tätigkeitsschwerpunkt ist die Mitarbeit im Forum Privatheit.

FAU Erlangen (Foto: Haral Sippel)

FAU Erlangen (Foto: Haral Sippel)

Sie war langjährige Fachgruppensprecherin für die Kommunikations- und Medienethik in der DGPuK, ist Reihenherausgeberin einer medienethischen Reihe und Herausgeberin diverser Bände zur Medienethik. Darüber hinaus ist sie engagiert im Netzwerk Medienethik e.V., dem Verein zur Förderung der publizistischen Selbstkontrolle e.V. (FPS), der GMK und agiert als ehrenamtliche Prüferin bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), als Jurymitglied eines medienethischen Preises (Medienspiegel) sowie als Jurymitglied internationaler Kinder- und Jugendfilmfestivals.

Wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte umfassen: philosophische Ethik (Kommunikations- und Medienethik), Medienregulierung, Kinder- und Jugendmedienschutz, Medienpädagogik und praktische Philosophie.


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4.5.2018 re:publica 2018, Berlin (Foto: Solveigh Krause)

4.5.2018 re:publica 2018, Berlin (Foto: Solveigh Krause)